Beiträge die mit dem Gemeindeleben zu tun haben

Konfi-Freizeit 2019

Konfi-Freizeit in der Weihermühle

Vom 20. bis zum 22.9. waren wir mit Pfr. Bäßler und unseren neuen Konfirmand*innen auf Konfi-Freizeit in der Weihermühle bei Mainleus (Dekanat Kulmbach). Mit dabei war Pfrin. Grimmer von der Erlöserkirche mit ihren Konfirmand*innen und ihrem Konfi-Mitarbeiter.

Um 16 Uhr am Freitag-Nachmittag starteten wir mit 20 Konfis, vielen Teamern und guter Laune im Bus in Richtung Weihermühle. Dort angekommen, gab es erstmal Abendessen und danach ein paar Spiele zum Kennenlernen.

„Schöpfung bewahren“

Der restliche Freitagabend drehte sich dann um das Thema „Schöpfung bewahren“. Dabei haben wir u.a. festgestellt, dass der Mensch (auch den einheimischen) Tieren auf vielfältige Weise schaden kann, es aber auch viele kreative Möglichkeiten gibt, um Tiere zu schützen.
Eine Konfirmandin fasste dann auch sehr treffend zusammen, warum sich viele Christ*innen weltweit für den Klima- und Umweltschutz einsetzen: Im Schöpfungsbericht steht geschrieben, dass der Mensch die Erde bebauen und bewahren soll (zit. nach 1. Mose 2, 15). Der Mensch baut momentan aber nur und kümmert sich kaum um das Bewahren. Deshalb ist es an der Zeit, dass der Mensch jetzt anfängt, die Umwelt und das Klima zu schützen, um dadurch die Welt vor den Folgen des Klimawandels und schlimmer Umweltzerstörung zu bewahren.

Gottesdienst

Das restliche Wochenende stand dann ganz unter dem Thema „Gottesdienst“. Dabei haben die Konfis auf ganz verschiedene Weise etwas über den Gottesdienst erfahren und erleben können. Unter anderem haben sie selber den Ablauf für einen Gottesdienst erarbeitet. Auch haben sie den Gottesdienst mit anderen Festen verglichen: Da gibt es viele Gemeinsamkeiten, z.B. die Einladung, eine Begrüßung, … .

Danach haben sie selbst zusammen ein Fest vorbereitet. Dies haben sie in Kleingruppen erledigt. Unter anderem gab es eine Gruppe, die den Raum dekoriert hat, eine Gruppe, die Lieder vorbereitet hat, u.v.m. Das Fest war dann ein voller Erfolg und sehr abwechslungsreich.

Den Samstagabend rundete dann eine Nachtwanderung ab. Dabei galt die Devise: „Alle Lichter bleiben aus!“. Dies hat eigentlich auch ganz gut hingehauen. Wir haben unseren Weg auch ohne eigenes Licht gefunden. Das Licht der Sterne, der Straßenlaternen und des Polterabends in einem der angrenzenden Dörfer hat uns ausgereicht. Auch hatten wir Fackeln dabei. Diese hatten wir dann entzündet, als wir entlang der Straßen gelaufen sind.

Am Sonntagvormittag sorgte dann ein Gottesdienst zum Thema „Was fasziniert mich – Was möchte ich bewahren“ für einen gelungenen Abschluss dieses ereignisreichen Wochenendes.
Die Rückfahrt verlief dann auch ganz nach Plan – wir kamen alle heil und sicher nach Hause und waren sogar ein bisschen früher da als erwartet.

Zusammenfassend kann man sagen: Ein rundum gelungenes Wochenende, das Lust auf mehr macht.