KV – Splitter Okt. – Dez. 2022

Bildrechte: ELKB

Der Kirchenvorstand nahm nach der Sommerpause im August in zwei Sitzungen im September und Oktober seine Arbeit wieder auf.

Ausführlich beraten wurde dabei über die Folgen der Energiekrise für unsere Gemeinde, aber auch für unsere Gemeindemitglieder. Zum einen wurde beschlossen, dass in unseren Gebäuden die Temperatur grundsätzlich auf 19 Grad abgesenkt wird. Die Kirche wird ebenfalls reduziert beheizt, zum Ausgleich wurden Decken angeschafft, die in der Kirche bereitliegen. In der Heizperiode wird der Gottesdienst abhängig von den Außentemperaturen und der erwarteten Besucherzahl auch einmal wieder im Haus unterm Kirchturm stattfinden. Einen anderen Impuls gibt diesen Überlegungen die Aktion #wärmewinter der EKD und Diakonie. Hier wird dazu aufgerufen, Menschen einen warmen Raum zu bieten, die ihre eigenen vier Wände nicht mehr heizen können. Darauf reagieren wir mit dem Angebot eines Wärmewinter-Cafés an den Adventssonntagen in der Eulerstraße 10: Bei einem heißen Getränk und einem Gesprächs- und Spielangebot Leib und Seele aufwärmen!

In Atem gehalten wurde Pfrin. Walter über den Sommer durch die Erklärung der Grundsteuer und mit einer vertieften Rechnungsprüfung durch die Landeskirche. Zufällig wurde unsere Gemeinde dafür ausgewählt. Hierbei standen ihr Gertrud Trojanski, Renate Wünschmann und Horst Steckert hilfreich zur Seite – herzlichen Dank dafür auch an dieser Stelle!

Frühzeitig hat der Kirchenvorstand in diesem Jahr über das Gemeindefest 2023 beraten: Es wird wieder wie gewohnt am Kirchweih-Wochenende stattfinden. Dabei soll eine verstärkte Zusammenarbeit mit den Veranstaltern der Brucker Kerwa gesucht werden, um auf diese Weise ein gemeinsames Fest feiern zu können.

Nach vielen Vorarbeiten des Digital-Ausschusses (danke den Mitgliedern!) konnte der Kirchenvorstand die Anschaffung von Konferenz-Technik für das Haus unterm Kirchturm beschließen. Künftig wird es einfach möglich sein, eine Sitzung auch hybrid stattfinden zu lassen, also zugleich in Präsenz vor Ort und für Menschen, die an der Sitzung von zu Hause aus teilnehmen.

Pfrin. Walter brachte den Vorschlag von alternativen Gottesdienstformen in den Kirchenvorstand ein: Für ein halbes Jahr soll es einmal im Monat eine Abendandacht am Sonntag geben, der durch die geänderte Uhrzeit, andere Musikstile und offene Form Menschen für Gottes Wort neu begeistern soll. Nach dem halben Jahr wird eine Evaluation stattfinden, ob diese Andachten.

Imke Pursche und Anke Walter

 

–> weitere KV-Splitter